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Feuerfrau
Als krächzend die Raben sich westwärts schwangen da hast du gleißendes Feuer gefangen als flackernde Lohe auf verschneitem Feld setzt du ein Zeichen für die Welt
Jedoch - niemand sieht dich und keiner erkennt welch starkes Feuer da in dir brennt. Die Nacht ist dunkel, dein Schrei ist stumm es schmilzt das Eis um dich herum.
Erst als der Morgen dämmernd graut hat einer aus dem Fenster geschaut und mitten in dem Winterweiß erblickt er einen roten Kreis
Feuriger Mohn ist aufgeblüht in frostiger Nacht ist er erglüht Dort wo die Feuerfrau einst stand zog Sommer ein ins Winterland
Vergiß jetzt die öde Realität Du klammerst dich fest? Es ist zu spät. Willkommen in einem anderen Leben Hier brauchst du nicht kriechen, hier darfst du schweben. Wolfgang Albrecht
Der Schuh er ist wunderschön ich mag seinen Lack Schwarz
Mayra Johanne Greta Seeger
Danach
Kalte Leere wo heute nacht deine Hand lag auf mir
Ungesättigt mein Mund Wo bleiben deine Küsse
Vakuum in meinem Schoß Nur der Duft unserer Begegnung gibt anhaltend Zeugnis von deiner Einkehr Annette Kast-Riedlinger
Sie ging zum Ufer an einem Tag voller Licht und schaute ins Wasser und sah ihr Gesicht
Sie sah sich und war sich nah und fern Sie haßte sich und hatte sich gern Sie fand sich schön und gräßlich alt lieblich geformt, häßlich von Gestalt
Und eine Wolke schwebte herbei und teilte zitternd das Bild in zwei für einen Moment - dann war es geschehen von ihrem Bild war nichts mehr zu sehen
Und fest stand die Wolke über dem See und all das Licht verschwand in die Höh und tief in Gedanken ging die Frau zurück entschwundener Spiegel, flüchtiges Glück
Wolfgang Albrecht
Spannung Wenn mir die Spannung fast den Atem abwürgt wenn sich mein Magen zu einem harten Klumpen krampft und wenn mein Herz Purzelbäume schlägt ... - ach da bist du ja Annete Kast - Riedlinger